Karte der Julischen Alpen und Voralpen

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Wanderung zum Berg COLOVRAT / KOLOVRAT

foto panoramica

Gemeinde von Drenchia-Valli del Natisone

(Provinz Udine)


Diese Wanderung beginnt in der Gemeinde Drenchia und führt zum Berg Colovrat/Kolovrat, der an der Grenze zur Republik Slowenien liegt. Die Route beginnt etwa 100 Meter vor dem Pass Solarie/Solarje (Almhütte Solarie) auf 930 m ü. NN und biegt sofort von der touristischen Straße Solarie nach links ab. Der Weg ist durch das Hinweisschild „Bivacco“ (Biwak) gekennzeichnet. Dieser Saumpfad ist in gutem Zustand und überquert den Berg Colovrat auf halber Höhe von Ost nach West, wobei ein mäßiges Gefälle von etwa 150 Metern zu bewältigen ist.


Die Route ist nach Süd-Südwesten ausgerichtet und führt über verlassene Weiden, Aufforstungsflächen für Nadelbäume und Nussbaumwälder, die der Vorbereitung des zukünftigen Laubwalds dienen.

Dieses Gebiet verfügt über eine typische Voralpenflora und -fauna, die vor allem durch Huftiere geprägt ist, aber ab und zu werden auch Bären gesichtet.

Die Route kann in zwei Teile geteilt werden:

  • Solarie - Gabelung Kras - Biwak Zanuso
  • Solarie - Gabelung Kras - Drenchia Superiore

Der Teilabschnitt Solarie - Gabelung Kras ist für beide Teilrouten gleich und ist 1800 m lang.

Der Teilabschnitt Gabelung Kras - Biwak Zanuso ist 300 m lang.

Der Teilabschnitt Gabelung Kras - Drenchia Superiore ist 700 m lang.


Diese Panorama-Route ist einfach zu finden, und die Ausblicke reichen vom Berg Matajur bis zum Ternowaner Wald (Trnovski gozd) in Slowenien. Interessant ist der Blick auf die drei Marienwallfahrtsorte (Sveta Gora - Marijino Celje und Castelmonte), und an besonders klaren Tagen kann man sogar das Mittelmeer sehen.
Vom Biwak Zanuso hat man Ausblick auf die Julischen Alpen, insbesondere auf die Berge Krn, Vogel, Kanin und Triglav.


Die Gegend ist auch vom ökologisch-naturalistischen Standpunkt aus hochinteressant.
Das Gebiet rund um den Colovrat ist ferner historisch bedeutend, da hier während des Ersten Weltkriegs wichtige kriegerische Operationen stattfanden. Noch heute sind Strukturen wie Kanonenabschussstellen und Beobachtungsposten sichtbar.

panorama

Der Kamm des Colovrat verläuft auf der italienisch-slowenischen Grenze; bis 1991 verlief hier die italienisch-jugoslawische Grenze. Im Sommer ist der Grenzübergang Solarie geöffnet, von dem man nach Livek oder Kambreško in Slowenien gelangt.


An den Saumpfaden und Anbaukulturen in diesem orographisch besonders schwierigen Gebiet sind tiefe Spuren menschlicher Eingriffe zu sehen.
Interessant sind die Reste von Transportstrukturen für Heu über den Luftweg (es handelt sich um Treibseile, die zur Beförderung von Heu ins Tal verwendet wurden). Der Schwierigkeitsgrad der Route wird mit E (Wanderung) angegeben.


Bei mittlerem Wandertempo bewältigt man die Route in zwei Stunden. Pausen an den Panoramastellen wurden nicht berücksichtigt.

Schematisch kann man die Colovrat/Kolovrat-Route wie folgt darstellen:
Pass Solarie - Saumpfad - Gabelung Kras - Biwak Zanuso - Bergrücken Colovrat/Kolovrat – Solarie-Straße, die zum Teil ein Schotterweg und zum Teil asphaltiert ist (für den Verkehr geschlossen).


Karten: Karte Valli del Natisone - Cividale del Friuli Maßstab 1: 25.000 (Editrice Tabacco).
Anlaufpunkte: Almhütte Solarie (immer geöffnet) Tel. +39 368 3710209.
Foto by G. Iussa


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