Karte der Julischen Alpen und Voralpen

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Triglav-Nationalpark

Der Triglav liegt mitten im Triglavski Narodni Park (Triglav-Nationalpark) und ist der höchste Berg der Julischen Alpen und Sloweniens. Besonders imposant ist seine Nordwand über dem Vratatal. Durch seine charakteristische Form ist sein Gipfel von beinahe allen Gipfeln der Julischen Alpen gut erkennbar. Den schönsten Blick auf seine Erhabenheit hat man vom Sovatna-Sattel aus, der den Kriz und den Stenar vom Bovški Gamsovec trennt.


Dieser Berg spielte bereits in der slowenischen Mythologie eine bedeutende Rolle (der Name Triglav - Dreikopf – geht nicht auf die Form des Berges, sondern auf den Gott des Wassers, der Luft und der Erde zurück). Um ihn ranken sich zahlreiche Sagen, wie die des sagenumwobenen Steinbocks mit goldenen Hörnern Zlatorog, die 1868 von Karl Deschmann in Ljubljana veröffentlicht wurde.


Die Erstbesteigung erfolgte 1778 durch Lovrenc Willomitzer, Stefan Rožič, Matija Kos und Luka Korošec. "...Am 26. August gingen sie im Morgengrauen in Belo Polje los. Zunächst nach links, dann diagonal von Südwesten nach Nordosten. Nach fünf Stunden erreichten sie Suhi Plas. Von hier will der Chirurg Willonitzer das Laibacher Becken und das Mojstrana-Tal gesehen haben. Er schrieb an den Baron Zois, dass es erschreckend war, in diesen abscheulichen Abgrund hinabzuschauen. Der alte Schnee erschien ihm grün; er bemerkte auch eine Quelle, aus der Wasser mit viel Getöse hervorschoss. Von der grünen Lichtung setzten die Bergsteiger ihren Weg am Kamm der Krederza-Kuppe entlang fort und stiegen in westlicher Richtung in weniger als einer Stunde bis zum letzten "Kopf" des Triglav hinauf. Wahrscheinlich war der Weg an einigen Stellen nicht breiter als ein Paar Schuhe und bestand aus brüchigen Felsstücken. Als sie unterhalb des dritten Kopfes des Triglav angekommen waren, zögerten Willomitzer und seine Weggefährten. Sie rechneten aus, dass sie zur Besteigung des Gipfels eine Dreiviertelstunde benötigten. Sie machten sich Mut und erreichten den Gipfel über den Kamm am Nordhang. Das Wetter war ihnen gut gesonnen, denn es war windstill und nicht allzu kalt. Willomitzer fand den Gipfel ausreichend groß für dreißig Personen. Ich kann keine Spuren eines früheren Besuchs von Menschen erkennen..."


So hat es ein Zeitgenosse der Erstbesteiger überliefert.


Der bekannte julische Botaniker, Alpinist und Schriftsteller Julius Kugy bestieg den Triglav zum ersten Mal 1875. 1881 bestieg er ihn als erster über die Westwand.
In der Karstmulde zwischen dem östlichen Kamm und dem Rand der Nordwand befand sich ein kleiner Gletscher, der inzwischen stark zurückgegangen ist.


Von Rudno Polje (1345 m) in der Nähe einer Kaserne geht man auf einem Feldweg hinauf bis zu den Liftanlagen. Kurz danach nimmt man einen Weg, der mit steilen Abschnitten über die Zlata Voda bis zum Studorski Preval (1892 m) (2 h) führt.
Von hier aus geht man etwas hinab und geht quer bis zur Hütte Vodnikov Dom (1817m) (1/3h).


Danach geht man quer bis zum Konjski Preval (2020 m). Den Weg zur Hütte Dom Planika links liegen lassend, beginnt man den Aufstieg. Kurze Zeit später kommt man zu einer weiteren Gabelung. Den Weg zur Kredarica lässt man rechts liegen und geht weiter nach Nordwesten (gesicherte Abschnitte) bis zum Triglavski Dom (2515 m), der höchsten Alpenhütte Sloweniens (2/5h). Von hier geht man zum Sattel hinab, von wo man den Aufstieg beginnt (Geröllfelder und Felsen, die mit Eisenklammern, Stufen und Seilen gesichert sind), der zum Mali Triglav (2725 m) führt. Von hier aus folgt man dem schmalen, aber mit Seilen gesicherten Kamm (manch einer nennt ihn den Rücken des Stachelschweins), der auf den Gipfel führt, wo der charakteristische Metallturm steht. (1.15/6.15h).


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