Karte der Julischen Alpen und Voralpen

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Italien

Zu den einzigartigsten und faszinierendsten Erscheinungen in den Kalkalpen gehören wohl die natürlichen Fenster in den Felswänden. Das nicht sehr häufig vorkommende Phänomen ist auch in den Bergen dieser Gegend anzutreffen. Über den Fenstern befinden sich mal Felsmassen, die einige Meter dick sind und mehr oder weniger breite, natürliche Bögen bilden. An anderen Stellen befinden sich über den Fenstern dickere Felsschichten.

In der Region Friaul-Julisch Venetien gibt es einige dieser Strukturen: Zu den bekanntesten des ersteren Typus gehören die Felsfenster der Creta Forata in den Karnischen Alpen, die Felsfenster in den sogenannten Dolomiti Pesatine und entlang der Cresta Forada im Massiv des Monte Bivera. In den Julischen Alpen ist das Felsfenster nahe der Forca de la Puartate am Monte Cimone nennenswert. Zum zweiten morphologischen Typus gehören Felsfenster, wie jene nahe dem Monte Capolago – Karnische Alpen/Wolayer Berge oder der Felsbogen des Monte Forato – Julische Alpen/Kaninmassiv.

Außerdem bietet diese Tour auch die Möglichkeit, die Pflanzen- und Tierwelt dieser Gegend kennen zu lernen. So kann man beim Lauschen des melodiösen Gesangs der Gartengrasmücke oder der sanften Töne der Heckenbraunelle oder der Klappergrasmücke auch den schrillen Schrei von Murmeltieren oder der nicht selten anzutreffenden Gämsen wahrnehmen.

Auch die Vegetation ist eine wahre Augenweide mit dem schneeweißen Traunfellner-Hahnenfuß, dem Zwerg-Täschelkraut oder dem zweifarbigen Alpen-Leinkraut. An den warmen Stellen kann man auch die wunderschöne Cengio-Schwertlilie entdecken. Im resianischen Dialekt wird dieses Felsfenster Zavuotle genannt, während es im Friaulischen als La Mont Forade bekannt ist. Empfehlenswert ist ein Aufstieg im Spätfrühling oder im Frühherbst. Sollte allerdings der Sommer sehr heiß sein, dann ist die Besichtigung dieses Felsbogens auch zu dieser Jahreszeit sicher ein einmaliges Erlebnis


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