Camporosso, Verteidigungsanlagen im Bartolotal   (zweite Hälfte der dreißiger Jahre des 20. Jahrhunderts) Die Sperranlagen des Bartolotals befinden sich auf halber Strecke im Tal. Sie führen nach Norden bis zu den Wiesen von Bartolo. In den Wäldern kurz vor dem Sattel, der die Grenze zu österreich bildet, steht eine kleine Kaserne.

Fusine, Verteidigungsanlagen der Berge Leila, Cavallar, Coppa und Ofen  (zweite Hälfte der dreißiger Jahre des 20. Jahrhunderts). Der Grenzabschnitt zwischen dem übergang von Coccau und dem von Fusine verfügte über die Verteidigungsanlagen der Berge Leila und Cavallar und die Sperre des Berges Coppa. Entlang der befahrbaren Strasse, die von Fusine Villabassa auf den Berg Cavallar führt, bei der Abzweigung kurz nach der Ortschaft Poscolle sind die überrreste der Gebäude sichtbar, in denen sich die Militärunterkünfte und Munitionslager befanden. Auch die sieben leicht erreichbaren Kasernen, die im Gebiet der Berge Leila Ciabin, Coppa, Comizza und Ofen gebaut wurden und von denen einige beträchtliche Ausmaße haben, sind noch gut erhalten.

Fusine, Verteidigungswerke des Grenzübergangs Fusine/Ratece  (zweite Hälfte der dreißiger Jahre des 20. Jahrhunderts) Die Absperranlagen befinden sich in der Nähe der Grenze entlang eines Bandes, von dem das Tal in seiner ganzen Länge durchquert wird. Zur Unterstützung der bewehrten Strukturen wurden einige Kasernen gebaut und zwei Panzerabwehrgräben (heute teilweise zugeschüttet), welche die Ebene eine große Strecke weit durchqueren. Auf der Nordseite der Staatsstrasse im Gebäude der Finanzwache gibt es eine Kaserne, einige Stellungen auf den Hügeln am Rand der Wiesen, zwei aufeinanderfolgende Gräben und einen Erdwall zur Verteidigung der Straßenachse. Die Anlagen in südlicher Richtung können hingegen schwerer ausgemacht werden, da sie gut zwischen den Erhebungen moränischen Urprungs versteckt sind.