Pontebba-Pietratagliata, Verteidigungswerk in San Rocco di Pietratagliata  (Erster Weltkrieg).  Der Eingang des Canal del Ferro südlich von Pontebba wurde von zwei Verteidigungsgruppen auf beiden Seiten des Tals bewacht: die Absperrung von San Rocco, auf dem Kamm, der vom Ortsteil Piani  zum Fella hinunterführt und etwa einen Kilometer weiter talwärts bei der Abzweigung von Pietratagliate die Absperrungsbauten der Christusbrücke, über den beiden Strassen, die entlang des Flusses und der Eisenbahn verlaufen. 

Pontebba, Festigungsanlagen der Berge Monte Poccet, Glazzat, und auf österreich-ungarischer Seite  der Berge Brizzia, Malvuerich, Cavallo und Creta di Aip  (Erster Weltkrieg). Im Sektor Pontebba bekämpften sich die beiden Armee mit großen Patoullienaktionen um in den Besitz der Kontrolle über das Val Pontebbana, das Tal des Rio Bombaso und das Val Fella zu gelangen. Ende 1915 verliefen die italienischen Stellungen entlang des Cuel di Ierbis, Monte Glazzat, Studena alta, Monte Fortin, Clap Forat, Monte Poccet, Sella Bieliga, Monte Sechieiz, Forcella Cuel Tarond. Die österreichischen Linien verliefen entlang Creta di Aip, Monte Cavallo di Pontebba, Monti Malvuerich alto e basso, Monte Bruca, Monte Brizzia, Alpe Cucco.

Pontebba-Passo Pramollo, Verteidigungsbauten der Straße zum Pramollopass  (Zweiter Weltkrieg) Die zur Verteidigung der Paramollo Passstrasse errichteten Bauten, unter denen die Absperrung von Tratte dominiert, befinden sich etwa sechs Kilometer von Pontebba entfernt. Die Stellungen wurden durch eine Panzerabwehr auf der Strasse vervollständigt. In der Nähe des Passes steht eine kleine Kaserne, die sich noch in gutem Zustand befindet.