Karte der Julischen Alpen und Voralpen

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Romerzeit

Am Endes des III. Jh. v.C. begann die römerische Eroberung des aktuellen Friaul-Julisch-Venetien und des umliegenden Gebietes Istrien. Sie dauerte lange und war hart wegen dem Widerstand der Istrianer und der "Liburni" gegen welche Rom die Bollwerke von Aquileia (181 v.C.), von Triest und von Pula errichten ließ. Die Römer eroberten nur im Jahr 186 v.C. das ganze Friaul. Aus dieser Zeit stammen die ersten Handelsbeziehungen mit der lokalen Bevölkerung. Die Beziehungen wurden immer besser und so kam es, gemäss den Chroniken, dass ein König namens Vocio dem Julius Cäsar - während einem des von diesem begonnen Kriegen - erstmals Hilfstruppen zusandte. Trotzdem wurde dieses Volk vollständig nur nach der erfolgreichen Spedition des Caio Giulio Cesare Ottaviano beherrscht, welcher die Alpen des Gebietes zu seinen Ehren mit dem Namen Julische taufen ließ. Und es war derselbe Prokonsul, später Herrscher, der das aktuelle Friaul und Istrien in die "Decima Regio" (= zehnte Region des römischen Italiens) einschloss, zusammen mit Venedig und dem Teil des heutigen Slowenien, mit östlichem Zentrum in Aquileia. Der Herrscher Tiberio und dann Druso vereinigten die östlichen alpinen Länder und formten die Provinzen des zentralen und küstlichen Noricum (heute österreich). Es gibt noch viele Spuren der römischen Herrschaft im tarvisianischen Gebiet: Geländenamen, Grab- und Widmungssteine mit schönen Einschriften, Münzen und andere Gegenstände, Spuren einer "statio" (Zeichen der Anwesenheit eines Zolles, Militästützpunktes, Post und Unterkunft), um nur einige Beispiele zu nennen. Um das Jahr 166 n.C., ereigneten sich Angriffe seitens germanischen und slawischen Völker, gegen welche der Kaiser Marco Aurelio eine siegreiche Spedition führte. Darauf folgten die Eroberungszüge der Westgoten (401) und des Hunnenkönigs Attila (452).


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