Mit dem Ende der römischen Herrschaft (476 v.C.) verlor die Strasse der Valcanale entlang wohl an Bedeutung; dies brachte zu einem Bevölkerungs- und Wirtschaftsrückgang und als nun sich die verschiedenen nach Süden in Richtung der italischen Ebene wandernden Völkerhorden am Beginn des Tales standen, von den Markomannen zu den Longobarden, während eines Zeitraumes von zirka 400 Jahren, fanden diese ein verwildertes Tal vor sich mit nur wenigen Spuren der Vergangenheit. Vielleicht blieben nur die Rinnen der Karrenräder, welche für Jahrhunderte die staubige und mit Kopfsteinen belegte Strasse befahren haben um Menschen und Materialien, wie Eisen, Häute, Wein, öl und vor allem romanisch-lateinische Zivilisation zu transportieren.