Zwischen dem Jahr 1006 und dem Jahr 1007 gründete der Kaiser Heinrich II Der Heilige , mit der Zustimmung der Bischofsprinzen des Kaiserreichs, ein vorübergehendes Machtkapitel und vertraute dieses dem Bischof von Bamberg, in Bayern an. Aus kirchlicher Gerichtsbarkeit gehörte die Valcanale hingegen, mit den anderen Kärntner Ländern - welche die "Signoria di Federaun" bildeten - dem Patriarchen von Aquileia . Die Epoche, Bamberger-Aquileiese genannt, endete nur im Jahr 1759 , wenn das ganze Gebiet der Signoria dem österreichischen Hof geschenkt wird, da Maria Theresia Kaiserin ist . Es handelt sich um sieben Jahrhunderte eines teils gemütliche, teils heiteren Leben unter der sanften Herrschaft des Bamberger Bischöfe einerseits und der geistlichen Verwaltung der Patriarchen von Aquileia anderseits. Mit der Zeit kommen neue Völker in dieses Gebiet, es handelt sich um Völker mit österreichisch-germanischen, friaulischen und venetianischen Ursprung . Auf dieser Weise formt sich allmählich im Tal die Situation für welche der landwirtschaftliche Teil zum Größten in den slowenischen Dörfern abgewickelt wird, währenddem Industrie und Handel überwiegend Aktivitäten der deutschen und italischen Gruppen sind. Eroberungen und Armeenzüge folgen sich mehrmals im Tal in der Epoche der Bamberger-Aquileiesi, mit den dazugehörenden Zerstörungen. Unter diesen auch neun Angriffe von türkischen Horden zwischen Ende '400 und Anfangs '500.