Karte der Julischen Alpen und Voralpen

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Im Habsburgischen Reich

Im Jahr 1759 veräußert der Bischof von Bamberg Adam Seinsheim , wegen den unerträglichen Reichssteuern, alle Guthaben der Signoria des Federaun der österreichischen Kaiserin Maria Theresia. Die temporäre Macht der Bischofsprinzen von Bavaria und die geistliche Führung der Pariarchen von Aquileia beenden jegliche Einmischung in der Val Canale. Die ethnische Stabilisierung diese Gebietes stammt aus dieser Epoche. Die italienischsprachige Bevölkerung hat sich mehrheitlich hinter Pontebba zurückgezogen, wo seit 1420 die "Serenissima Repubblica di Venezia" regiert. Die deutschsprachigen haben sich in Tarvis, in Raibl (Cave del Predil), in Fusine (Weissenfels), in Malborghetto, in Lussnizza, in Pontafel vereinigt; die slowenische Bevölkerung bleibt in den Dörfern Camporosso, Valbruna, Ugovizza, San Leopoldo. Auch die wirtschaftliche Lage verändert sich. Die von Maria Theresia geführten Kriege belasten schwer die Staatskassen und die Bevölkerungen. Im Vergleich zur Val Canale nutzen nun die Händler andere Alpenstrassen besser aus. Langsam aber unvermeidlich macht sich die Krise der Republik der Dogen spürbar, welche immer weniger mit Nordeuropa handelt. Der Handelsverkehr auf der antiken Strasse der Val Canale erleiden einen zunehmenden Verlust.
Und dann kommen die napoleonischen Kriege, welche zu einem Aufmarsch zahlreicher feindlicher Heere dem Tal entlang verursachen mit Kämpfen auf diesem Gebiet. Nach einer kurzen Zugehörigkeit zu den illyrischen Provinzen, welche dem napoleonischen Reich Italien angehörten, ging die Val Canale im Jahr 1815 wieder an österreich zurück.


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