Die Ursprünge dieser Wallfahrtskirche auf fast 1800 Meter über dem Meeresspiegel  , reichen, der Legende nach, auf das Jahr 1360 zurück, als man wie durch ein Wunder die Marienstatue  inmitten von Latschen fand.  Dies wurde dann der Entstehungsort der Kirche. Im 17. Jh. war bereits neben der Kirche ein kleines typisches Dorf entstanden, um die Wallfahrer zu beherbergen. Außerdem wurden  die Sakristei, der Glockenturm und die Seitenkapellen errichtet. Nach einer wechselvollen Geschichte und der Zerstörung im Laufe des Ersten Weltkrieges wurde die Kirche wieder aufgebaut und im Jahr 1924  neu eingeweiht. Nochmals  restauriert wurde die Kirche nach dem Erdbeben im Jahr 1976. Von der alten Ausstattung ist nur mehr das Bildnis der Madonna mit dem Kind erhalten.