Die Pfarrkirche, bis zum 12. Jh. kleinen Ausmaßes, wurde im gotischen Stil im Jahr 1504 vom Architekten Johann Komauer neu aufgebaut. 1697 wurde die Kapelle von S. Antonio (die heute der Hl. Jungfrau geweiht ist) und im Jahr 1825 die Kapelle der Madonna della Neve errichtet. Im Inneren befindet sich der Flügelaltar, den die Tradition wechselweise Sigismund Wolfgang Haller, der Schule von Michael Pacher, dem Meister Domenico aus Tolmezzo oder Heinrich aus Villach zuschreibt. In der Mitte des Holzaltars befindet sich die Krönung der Jungfrau; die Seitenflügel zeigen Szenen aus den Evangelien. Erwähnenswert ist überdies das Martyrium des Hl. Sebastian von Palma d. J., ein Holzkruzifix, das vielleicht auf das 16. Jh. zurückreicht.