Das Gebäude wurde vom Generalvikar von Aquileia im Jahre 1450 eingeweiht, aber es wird schon im Jahre 1436 auf die Existenz einer Kapelle hingewiesen. 1660 wurde sie von Gabriele Canal di Malborghetto, dem Besitzer der örtlichen Metallbetriebe restauriert. Sie erlitt sowohl während des ersten Weltkriegs, als auch während des Erdbebens im Jahre 1976 schwere Schäden.  Im Inneren der Kirche werden drei Holzaltare aufbewahrt: der Hauptaltar mit kleinen Statuen der Heiligen Gotthard, Catarina und Barbara wird durch einen Flügel bereichert, der  das Mitleid des Heiligen Martins darstellt (1642) und der von Giovanni Snaidero aus Venzona stammt; der dritte Altar, aus dem siebzehnten Jahrhundert, stellt den auferstanden Christus dar.