Karte der Julischen Alpen und Voralpen

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Das Kanaltal – ein tausend Jahre alter Durchgangsort mit einer einzigartigen, unberührten Natur – ist einer der kulturell vielfältigsten Orte ganz Italiens.
Die bedeutendste Ortschaft des Kanaltals, die Stadt Tarvis, ist von einem der größten Wälder Italiens umgeben.


Die Stadt bietet angenehme Spaziergänge, zahlreiche Vergnügungsmöglichkeiten und künstlerisch-kulturelle Eindrücke. In erster Linie ist der Luschariberg zu nennen: Ein außergewöhnlicher Aussichtspunkt und Sitz des bedeutendsten Wallfahrtsortes, ein Schauplatz der Geschichte und der Legenden.
Die Wallfahrtskirche wurde im 14. Jahrhundert errichtet. Der Tradition nach wurde sie an der Stelle errichtet, an der ein Schäfer aus Seifnitz eine hölzerne Statue der Madonna mit Kind gefunden haben soll. Seitdem ist der Luschariberg jedes Jahr Ziel unzähliger Pilger.


Aber es gibt auch zahlreiche Almhütten und Seen, in denen sich die Gipfel spiegeln, die beeindruckende und faszinierende Ausblicke freigeben (eine der Hütten mit dem schönsten Ausblick ist die Grego-Hütte, die 1926 errichtet und Attilio Grego, einem julischen Helden des Ersten Weltkriegs, gewidmet wurde) und die natürliche Umwelt, die oft unberührt ist und in der Gämsen und Rehe Zuflucht finden und deren Vegetation seit Jahrhunderten intakt ist. Absolut sehenswert ist auch der sogenannte Orrido dello Slizza, ein tiefer Canyon, den der Bach Slizza in die Berge, die Tarvis umgeben, gegraben hat.
Wie bereits gesagt, ist das Besondere dieser Gegend die multiethnische Kultur, die aus dem arbeitsamen und respektvollen Zusammenleben von Italienern, Österreichern und Slowenen hervorgegangen ist. Sichtbare Zeugnisse der jahrhundertealten Geschichte des Kanaltals werden in den Herrenhäusern und dem Palazzo Veneziano in Malborghetto aus dem 16. Jahrhundert (Sitz eines ethnographischen Museums, Bibliothek und Ausstellungsraum) sowie im Museo della Foresta (Waldmuseum) bewahrt.


Pontebba ist einer jener Orte, an denen man die venezianisch-kärntnerischen „Mischkultur“ spürt und an dem sich eines der bedeutendsten Beispiele der Holzkunst befindet, die im 16. Jahrhundert in Kärnten entstanden: Es handelt sich um den hölzernen Flügelaltar, der in der Pfarrkirche aufbewahrt wird. Pontebba steht jedoch nicht nur für Kultur und Geschichte, sondern von dem Dorf kommt man auch in kurzer Zeit in das Aupa- und Studena-Tal sowie nach Naßfeld: zauberhafte Orte, an denen man den Ausblick auf neue und faszinierende Landschaften genießen kann.


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