Alpenmurmeltier: (Marmota marmota)

Lebensraum: das Nagetier ist in den Alpen, den Karpaten und auf den Altai verbreitet.

Identifikation: das Murmeltier ist 60-70 cm lang, einschließlich ca. 10 cm Schwanz. Es hat einen robusten, gedrungenen Körper und ein dichtes Fell. Großer Kopf, rissige Oberlippe mit langen Barthaaren; stark gebogene Schneidezähne, weiß bei den jungen Tieren, gelb bei den älteren. Kurze, starke Beine, Krallen, die sich zum Graben eignen. Diese Tiere sind tagaktiv.

Reproduktion: Herdentiere; sie leben in kleinen Gruppen zwischen 1500 und 3000 m Seehöhe. Ihre Höhlen bauen sie in 3-4 m Tiefe; sie halten einen Winterschlaf (der 6-8 Monate dauert).

Nahrung: die Murmeltiere ernähren sich vorwiegend von würzigen Pflanzen und Gräsern.

Waldmaus: (Apodemus sylvaticus)

Lebensraum: sie lebt in den Wäldern und im offenem Gelände. Sie ist in Europa und auch in Italien verbreitet.

Identifikation: Die Waldmaus ist 8 -11 cm lang mit einem genauso langen Schwanz. Sie hat ein graubraunes Fell und einen flinken Körper, ein spitzes Maul, lange Barthaare, einen langen Schwanz. Die Schneidezähne ragen unter der Oberlippe hervor.

Reproduktion: Die Waldmaus ist ein sehr fruchtbares Tier. Das Weibchen bringt auch sechsmal im Jahr bis zu zehn Junge jedes Mal zur Welt.

Nahrung: sie ist ein Allesfresser.

Eichhörchen: (Sciurus vulgaris)

Lebensraum: Das Eichhörnchen ist ein in Europa, Asien bis nach Nordchina verbreitetes Nagetier. Es lebt in dichten Wäldern, auf Bäumen, auf denen es im Sommer das Nest baut, in dem es die Vorräte für den Winter sammelt. Es hält keinen Winterschlaf.

Identifikation: Das Eichhörnchen ist zirka 45 cm lang, davon hat der Schwanz eine Länge von 20 cm. Flinker Körper mit einem rötlichen, manchmal auch grauen Fell. Runder Kopf, kurzes Maul, große Augen. Das Eichhörnchen hat 5 dünne Zehen mit gebogenen Krallen, die zum Klettern geeignet sind. Der buschige Schwanz ist häufig gerade.

Reproduktion: das Weibchen wirft mehrere Jungen im Jahr.

Nahrung: das Eichhörnchen ernährt sich von Samen, Trockenfrüchten und Insekteneiern.

Europäischer Igel: (Erinaceus europaeus)

Lebensraum: Der Igel ist in ganz Europa beheimatet. Vorzugsweise lebt er in Wäldern und jagt in der Dämmerung und in den Nachtstunden.

Identifikation: er hat einen plumpen Körper, zirka 30 cm langen Körper, mit einem spitzen, feuchten Maul, große Augen, kurzen Schwanz, Füßen mit scharfen Krallen, die zum Graben geeignet sind. Der Oberteil des Rumpfes ist mit zahlreichen Stacheln (bis zu 16.000) übersät, die 2-3 cm lang sind, von dunkelbrauner Farbe mit weißen Spuren an den Enden, die im Fall von Gefahr durch eine Reihe von Muskeln unter der Haut aufgestellt werden.

Reproduktion: Im Herbst bereitet sich der Igel sein Nest aus Blättern, in das er sich einrollt, um seinen Winterschlaf zu halten. Die Kleinen werden blind und am Bauch nackt geboren, während sich am Rücken vereinzelt weiße Stacheln befinden, die dann ausfallen.

Nahrung: Der Igel ernährt sich von Insekten, Würmern, Schnecken, kleinen Säugetieren, Reptilien, Eiern, Beeren, usw.

Siebenschläfer: (Glis glis)

Lebensraum: der Siebenschläfer ist in Europa und in Italien verbreitet. Gerne hält er sich in Buchenwäldern auf. Der Siebenschläfer ist nachtaktiv.

Identifikation: Säugetiernager (Familie der Bilche), 30 cm lang, mit Schwanz, der zirka 15 cm beträgt und von einem langen, dichten Fell bedeckt ist. Das Fell ist grau oder kastanienbraun an der Oberseite, weiß an der Unterseite.

Reproduktion: während des Winters fällt der Siebenschläfer in einen tiefen Winterschlaf. Die Reproduktion ist demnach auf diese Notwendigkeit abgestimmt.

Nahrung: der Siebenschläfer ernährt sich hauptsächlich von Kastanien, Haselnüssen, Nestlingen oder Vögeleiern.