Karte der Julischen Alpen und Voralpen

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Raubtiere

Rotfuchs: (Vulpes vulpes)

Lebensraum: Er ist in der ganzen nördlichen Hemisphäre verbreitet. Füchse leben vorwiegend in Feldern oder in Wäldern in mittleren Lagen.

Identifikation: Sie haben im allgemeinen einen schlanken Körper mit einer Länge bis zu 1 Meter, davon sind 50 cm Schwanz. Der Fuchs hat ein dichtes, weiches Fell und - je nach Art - verschiedene Farbtöne (rötlich, braun, schwarz, usw.). Der Kopf ist spitz, mit schrägen Augen und großen, senkrechten Ohren. Seine Beine sind kurz und robust. Sehr gut entwickelt ist der Geruchssinn. Er ist ein ausgezeichneter Läufer und Springer.

Reproduktion: Füchse sind nachtaktiv. Die Füchsin kann eines oder mehrere Junge zur Welt bringen.

Nahrung: Der Fuchs ernährt sich von Mäusen, Vögeln, toten Tieren und Früchten. Wenn die Tiere Hunger haben, zögern sie auch nicht, in Hühnerställe einzudringen, um sich ihr Futter zu beschaffen.

 

Steinmarder: (Martes foina)

Lebensraum: Der Steinmarder ist in Europa und in Zentral- und Nordasien verbreitet. Auch in Italien ist er beheimatet, mit Ausnahme von Sardinien. Er lebt in Wäldern oder in der Nähe ländlicher Siedlungen, häufig auf Dachböden, unter Dächern und in Getreidespeichern.

Identifikation: Er ist ein kleines Säugetier und Fleischfresser. Der Steinmarder hat einen schlanken Körper, der zirka 70 cm lang ist, einschließlich des Schwanzes. Er hat kurze Beine. Sein Fell ist braun-grau mit einem großen, weißen Fleck auf der Brust und auf dem Hals. Er ist ein ausgezeichneter Kletterer.

Reproduktion: im Laufe des Jahres bringt das Weibchen mehrere Junge zur Welt.

Nahrung: Der Steinmarder ernährt sich von Mäusen, Kaninchen, Vögel und Hühner.

 

Wildkatze: (Felis s. silvestris)

Lebensraum: Die Wildkatze gehört einer Gruppe kleiner Katzen aus der alten Welt an, die aus den Steppen- und Wüstengebieten Kleinasiens stammt und in den Wäldern lebt.

Identifikation: Diese Rasse erkennt man an ihrem gefleckten Fell, sandfarben-ockergelb mit einem Schwanz mit schwarzer Spitze. Die Augen sind gelb-grün und vollkommen rund. Wildkatzen besitzen einen sehr sensiblen Gehör- und Geruchssinn.

Reproduktion: Die Geschlechtsreife wird innerhalb des ersten Lebensjahres erreicht. Die Geburt erfolgt 62 - 63 Tage nach der Paarung. Das Weibchen bringt 2 bis 4 Junge zur Welt, aber es können auch bis zu 8 sein.

Nahrung: Sie ernährt sich hauptsächlich von Nagetieren, insbesondere von Mäusen.

 

Euriasiatischer Luchs: (Lynx Lynx)

Lebensraum: Der Luchs ist ein Einzelwesen und beansprucht ein Gebiet von durchschnittlich 200 km2 pro Tier.

Identifikation: Das Männchen hat einen starken Backenbart im Gesicht, Haarbüschel an den Ohren und einen kurzen Schwanz mit schwarzer Spitze. Der Luchs ist 90-100 cm lang, plus 20 cm der Schwanz. Die Körperhöhe beträgt 50-75 cm und erreicht ein Gewicht von 15 bis 30 kg. Die Farbe des Fells variiert von rötlichen bis cremefarbenen Tönen, die Unterseite ist hell. Die Fleckigkeit des Felles ist veränderlich, aber gewöhnlich gut sichtbar.

Reproduktion: die Tiere treffen sich nur in der Paarungszeit, in Februar und März. Nach 70 Tagen kommen ein bis drei Junge zur Welt, die ungefähr 10 Monate bei der Mutter bleiben, bevor sie sich ein eigenes Revier suchen.

Nahrung: Der Luchs ist ein reiner Fleischfresser, der sich nur von selbst erbeuteten Tieren ernährt. Im allgemeinen sind es Huftiere mittlerer Größe (Rehe und Gämsen), er jagt aber auch Hirsche, Hasen, Füchse und nur ausnahmsweise Vögel oder kleine Nagetiere.

Der Luchs ist für den Menschen überhaupt nicht gefährlich.


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